Wir setzen Ihr Projekt um

Wir sind ein mittelständiges Unternehmen mit 25 Beschäftigten

Unser Angebot reicht von Pflasterarbeiten von Höfen und Anliegerstraßen über Ausschachtungsarbeiten von Baugruben bis hin zu Kabel- und Leitungsverlegungen aller Art .

Zuverlässigkeit, fachliche Kompetenz, Qualität und Flexibilität – dies sind nur einige Merkmale, die unsere zufriedenen Kunden zu schätzen wissen.

Für eine ganzheitliche und qualitativ hochwertige Ausführung unserer Leistungen dient ein moderner Gerätepark.

Den Beweis für unser Qualitätsniveau liefert die langjährige Zusammenarbeit mit Kunden aus den Bereichen Industrie, private Auftraggeber und Bauträger sowie Einrichtungen der öffentlichen Hand.

Historie

Das Jahr 1874 wurde von uns willkürlich als Firmengründungsjahr angenommen, und zwar aus dem Grund, da aus diesem Jahr ein Original Schriftstück, -ein Vertrag über den Bau eines Hauses- ,vorliegt.

Die Ursprünge der selbständigen Arbeit, lassen sich jedoch noch mindestens weitere 100 Jahre zurückverfolgen, nämlich bis in das Jahr 1770 Durch Ahnenforschung lassen sich die Wurzeln bis in das Hessische Haintchen, bei Selters -allen bekannt durch das Selterswasser- zurückverfolgen.

Dort betrieb einer der Firmenvorfahren eine Zimmerei u.Schreinerei, mit einem dazugehörenden Gasthof der auch eine Postkutschenhaltestelle war. Aufgrund des damaligen Aufbaus von Postkutschenlinien u. Stationen, entwickelte sich daraus eine Wagnerei und Wechselstelle für Pferde. Da Kontakt durch die Wagnerei zu Fuhrleuten bestand, die mit Kuh- und Pferdefuhrwerken, im Auftrag der Selterser Mineralwasserbrunnen bis nach Mogendorf und Ransbach fuhren, um dort Tonkrüge zu holen, in die dann das Mineralwasser abgefüllt wurde, fuhr eines Tages ein Moritz König, aus Interresse,- oder Langeweile, auf solch einer Fahrt mit.

Dabei lernte er in Staudt seine spätere Frau kennen, heiratete, u. verlegte irgendwann seinen Wohn- und Firmensitz nach Staudt. Dort betrieb er das gleiche Handwerk wie in seinem Heimatort, mit den damals anfallenden Baumaßnahmen im Landwirtschaft -lichen Bereich,bis hin zum Fachwerkbau von Häussern und Scheunen. Im Zeitalter der Industriealisierung – ca 1880 – 1900 – , erkannte er jedoch schon die Zeichen der Zeit, – nämlich, daß das Ende des Fachwerkbaus in Sicht war, und die Zukunft dem Steinbau gehörte. Er schickte seine 2 Söhne in das Ruhrgebiet ( dem sogenannten Nidderland ) , damit diese in den aufstrebenden Industrieregionen, das Maurerhandwerk erlernten. Nach der Ausbildung, und den Gesellenjahren, kehrten Sie wieder nach hause zurück, und halfen um die Jahrhundertwende beim Aufbau der Rheinstahlfabrik u. den dazugehörenden Betriebswohnungen, hier in Wirges. (Dresdner u. Leipzigerstr) In den Jahren zwischen 1900 und 1939 entwickelte sich die Firma in eine Größenordnung von ca. 100 Beschäftigten.

Der Aufgabenbereich erstreckte sich auf Wohnhaus u. Gewerbebau. Gleichzeitig wurde in den 20 u 30er Jahren mit dem Verlegen der ersten Wasserleitungen im Westerwald, und dem hier im Westerwald forcierten Felddrainagebau, der Tätigkeitsbereich in den Tiefbau verlegt. In den Kriegsjahren 1939 – 1945 lag die Arbeitstätigkeit wie in den meisten Betrieben am Boden. Zwangsarbeiten an Nazibauten in Montabaur, oder Beseitigung von Bombenschäden waren neben dem weiter betriebenen Felddrainagebau, mit zuerst Polnischen, später dann Belgischen Kriegsgefangenen, die einzige Betätigung. Wilhelm König – mein Großvater- hatte 5 Söhne, die alle Ihre Ausbildung in Bauberufen erhielten: Sie alle waren Bau-Ingenieur oder Meister. Einer arbeitete nach dem Krieg als Architekt beim Staatsbauamt. Einer war als Bau-Ing. beim Reichsautobahnbau in Regensburg ansäßig geworden.

Ein Sohn war im Krieg gefallen, und ein weiterer Sohn starb ca. 10 Monate nach Kriegsende an den Folgen einer Kriegsverletzung. Als jüngster der 5 Söhne, stand nun mein Vater zur Weiterführung der Firma zur Verfügung. Nachdem er 1947 nach 3 1/2-jähriger Kriegsgefangenschaft in Rußland, im Alter von 26 Jahren wieder nach Hause kam, begann er erneut im Betrieb meines Großvaters zu arbeiten. Er begann mit den Resten der nach dem Krieg verbliebenen Arbeitsgeräten, im Bereich Hochbau. Zuerst mit der Beseitigung von Bombenschäden u. kleineren Baumaßnahmen. Nachdem er meine Mutter kennengelernt und geheiratet hatte, zog er 1950 nach Wirges u. verlegte somit den Sitz der Firma von Staudt nach Wirges. Der Tätigkeitsbereich wurde von Hochbau auf Putzarbeiten erweitert und in den 60er Jahren wurden im Tiefbaubereich die ersten Arbeiten für die KEVAG ausgeführt. 1953 wurde der erste LKW 3,5 to, und 1959 der erste Bagger (Fuchs Seilbagger) angeschafft.

In den 60 er und 70iger Jahren kamen mit der Gasversorgung Westerwald, der Deutschen Bundespost und den Ortsgemeinden, – später Verbandsgemeinden – , weitere Auftraggeber hinzu. Gleichzeitig wurden auch im privaten Bereich, weitereArbeiten ausgeführt. Nachdem ich mein Studium als BauIngenieur im Jahre 1976 abgeschlossen hatte, erfolgte innerhalb eines Jahres die Umstellung des Tätigkeitsbereichs zu 100 % auf den Tiefbausektor.

Der Personalbestand der Firma besteht zur Zeit aus ca. 40 Beschäftigten. Der Betrieb bildet auch seit 5 Jahren wieder Lehrlinge als Straßenbauer aus.
Es sind zu Zeit 18 Bagger aller Größen, und 21 Nutzfahrzeuge im Einsatz, zuzüglich einer Vielzahl von Kleingeräten.

Stand Text: 125 Jahr Feier.

Vertragspartner

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